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Die Bilder die auf den folgenden Seten eingestellt wurden sind aus unserem (Dyane-IG) Archiv. Ich möchte hiermit darauf hinweisen das das Kopieren untersagt ist. Bei Fragen oder Hilfe bitte ein Mail an uns. Bitte leset die ANB. Danke

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 Quelle: Iranische Photographs Gallery



Der iranische Lizenzbau Jyane  

Nachdem die Kooperationsvereinbarung zwischen Citroen Paris und der Saipa (Societe Anonyme Iranienne de Production des Automobiles) im Jahr 1966 unterzeichnet  wurde, begann im Iran (Teheran)  die Montage des 2CV.

Ab 1968 wurde dann die Dyane  im Iran unter dem Baumuster AYB-AM mit dem Namen Jyane vertrieben. Als Motor diente der M28/1 mit seinen 602cm3  und 28 DIN-PS. Im Jahr 1970 bekam die Jyane unter dem Baumuster AYCB einen neunen Motor, mit wesentlich mehr Leistung. Den M28 Motor mit 32 DIN-PS behielt die Jyane bis zum Produktionsende 1980. Neben der Jyane Sedan 602, so wurde im Iran die Dyane genannt, noch zwei weitere Varianten auf der Basis der Jyane 602 produziert.

Schon lange bevor Citroen an die Acadiane dachte, bauten die Iraner mit ihren Sitz in Teheran an der Eisenhower Ave,  No. 553, ihren eigen Kastenwagen sowie einen Pick-up. Außerdem entstand auch noch ein weiteres kleines zweisitziges  Geländefahrzeug mit Ladefläche. Die Iraner nannte es Jyane-Méhari. Dieser hatte nicht viel -außer dem Namen- mit seinem französischen Bruder gemeinsam. Viel eher war dieser mit dem Baby-Brousse, der in der Elfenbein-Küste gebaut wurde, verwandt.  Im Großen und Ganzen glich die Jyane 602 dem europäischen Pondon; nur kleine Änderungen wurden bei ihr vorgenommen. So waren die hinteren Radhäuser wir bei der Sahara ausgeschnitten, die Türgriffe zeigten immer nach oben. Zur besseren Kühlung des Motor besaßen die seitlichen Wangen, auch Dreieckbleche genannt, sechs Lüftungsschlitze. So hatte die Jyane im Gegensatz zu französischen Schwester, Pneus der Größe 135 x 380 mit gelochte Felgen. Die vordere Stoßstange besaß mittig unterhalb des Nummernschild einen Unterfahrschutz mit zwei länglichen Lufteinlässen. Die hintere Stoßstange hatte genau so wie die vordere zwei Stoßstangenhörner. Zur besseren Belüftung des Fahrgastraums waren die hinteren Seitenscheiben, genau so die späteren gebauten portugieschen Dyanen, mit Schiebescheiben ausgestattet.  Die Modifikation der dritten Seitenscheibe und die Änderung des Chromgrills machte die persische Jyane 602, genau so mit wie ihre französische  Schwester Dyane und der jugoslawische Lizenzbau Tomos-Citroen  Diana 6, mit. Bei der Gestaltung des Heckdeckels blieben die Iraner stur, sie behielten bis zum Schluss den formschönen Drehgriff zum Öffnen des Kofferraums.

Jyane

An den vorderen Kotflügel befanden sich genau so wie an der italienischen Ausführung seitliche kleine runde  Blinker Auf der linken Seite des Heckdeckel war das Citroen-Logo (Doppelwinkel), welches  etwa 10 cm groß war, angebracht. Zum Kastenwagen und zum Pick-up gibt es nicht all zu viel zu berichten. Ab der B-Säule bekam der Kastenwagen einen kantigen Aufbau, der die selbe Dachhöhe wie die Fahrerkabine hatte, dadurch wirkte diese Version gedrungener als die Acadiane. Der Pick-up ist von der Grundfläche gleich wie die Kastenversion. Die seitliche Beplankung endet in Höhe des Türgriffs.  Beide Versionen haben im Gegensatz zur Jyane 602 geschlossene Scheibenräder ohne Radkappen.

Im Iran gehört die Jyane 602 noch teilweise zum Straßenbild, leider haben diese auch die landestypischen Rämpler.

 Quelle: Fotos Allmuhla

Eine typische iranische Jyane